Otto Eduard Voigt Seltene Jugendstil-Bonbonniere mit auffliegender Stockente. Ot…
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Otto Eduard Voigt

Seltene Jugendstil-Bonbonniere mit auffliegender Stockente. Otto Eduard Voigt für Meissen. Anfang 20. Jh. Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen Porzellan, glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert sowie partiell goldstaffiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus, der Deckel mit einem abgesetzten, kreisrunden Bildfeld. Dieses mit der Darstellung einer auffliegenden Stockente. Umrahmend eine zarte Jugendstil-Bordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "Z 141", die Formernummer "150" sowie ein weiteres Ritzzeichen. Goldstaffierung minimal berieben. Unscheinbare Glasur- und Farbunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Glasur punktuell minimal kratzspurig. Deckelrand mit unscheinbarem Chip (L. 1 mm) in einer Glasurfehlstelle (L. 5 mm). Maße: D. 12,5 cm. Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen Maler in der Porzellanmanufaktur Meissen, spezialisiert auf Scharffeuerfarbenmalerei. "Den Beruf des Porzellanmalers erlernte V. bei der Firma Villeroy & Boch in Dresden und übte ihn 1890 bis 1895 an der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin aus. Ab 2.11.1896 war er als Blumenmaler an der Meißner Porzellanmanufaktur tätig. Seit 1904 realisierte er in der Manufaktur als Spezialist für die moderne Scharffeuerfarbenmalerei eigene Dekorentwürfe mit Pflanzen-, Tier- und Landschaftsmotiven.[...] Zudem gilt er als Mitentwickler des als „Aquatinta“ bezeichneten Umdruckverfahrens." (Zitat aus: "Hans Sonntag, Voigt, Otto Eduard Gottfried, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.)

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