Hans Rudolf Hentschel Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel …
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Hans Rudolf Hentschel

Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898. Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, die Innenwandung weiß glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Auf der Wandung vier aufgelegte Wildrosenzweige. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "R151" sowie mit den Prägeziffern "114/51" und "20". Entwurfsjahr: 1898. Die Unterseite mit einer Masseunebenheit unter der Glasur. Drei Blütenblätter mit Materialverlust, die Staubgefäße teilweise mit Bestoßungen. Innenwandung mit leichten Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Maße: H. 10,2 cm. Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen Deutscher Maler und Radierer. Bruder des Konrad Hentschel. Besuch der Zeichenschule der Manufaktur Meissen, ab 1888 Ausbildung zum Bossierer. 1889–93 Studium an der Kunstakademie München, 1891–93 zeitgleich als Figurenmaler in der Manufaktur Meissen tätig. 1894/95 Besuch der Académie Julian Paris. Ab 1895 Maler und Lehrer der Porzellanschule an der Meissener Manufaktur, später teilweise freischaffend tätig. Entwarf Geschirrformen u.a. das Jugendstilservice "T-glatt" sowie die Dekore "Flügelmuster", "Krokusmuster" und das "Arnikamuster". Außerdem experimentierte er mit Lauf- und Kristallglasuren.

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